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IN EIN STÜCK

KASSELER

ARCHITEKTUR-

GESCHICHTE

DER BODETURM

AUF EINEN BLICK

Baudenkmal von 1953 in der Sophienstraße 1 in 34117 Kassel mit seniorengerechten und barrierefreien Eigentumswohnungen. Das Bestandsobjekt verfügt auf 9 Etagen über 43 Wohneinheiten, welche sich wie folgt aufteilen:

Eine Wohneinheit im EG (Gartenwohnung) mit 3 ZKB und 96 m². Vierzig Wohneinheiten mit 2 ZKB und Wohnflächen von 51 bis 56 m².

Bei Bedarf kann die Zusammenlegung von Einheiten auf 4 ZKB mit ca. 110 m² Wohnfläche geprüft werden.

Steuerersparnis! Für Wohneinheiten im Bestandsobjekt besteht für Eigennutzer und Kapitalanleger eine Förderung des Gesetzgebers durch eine erhöhte Abschreibung auf die Sanierungskosten nach §§ 7h/i und § 10f EstG.

Ergänzt wurde das Bestandsobjekt um einen modernen Anbau mit weiteren 4 Eigentumswohnungen. Diese ebenfalls barrierefreien Wohneinheiten mit 2 ZKB verfügen über Wohnflächen von 51 m² bis 60 m²

Einmalige ruhige, aber sehr zentrale Lage in Kassel

Energetisch nachhaltige Planung nach KfW 55

Fertigstellung Ende 2025

Baubegleitendes Qualitätscontrolling durch den TÜV

Lage, Lage, Lage

(Conrad Hilton)

Schlechte Lagen bedingen oft niedrigere Preise, aber dafür beispielsweise mit höheren Renditen bei Mietobjekten. Die Wertsteigerungspotenziale sind dagegen in den besseren Lagen deutlich wahrscheinlicher. Hintergrund: die Lage eines Grundstücks ist nicht veränderbar und damit von Dauer. Die übrigen Merkmale wie Bausubstanz, Grundrisse, Wohnfläche, Zustand der Wohnung bzw. des Hauses können dagegen verändert werden.

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Paul Bode ( 1903-1978) war auch überregional die am deutlichsten wahrgenommene Architektenpersönlichkeit im Kassel der Nachkriegszeit. Er war Sohn eines Zimmermeisters, besuchte die Baugewerkschule und anschließend die Kunstakademie. Ab 1926 wird er als freischaffender Architekt im Branchenverzeichnis geführt. Sein älterer Bruder Arnold (1900-1977) war Maler und Gestalter und kam als Begründer der Documenta zu Ruhm. Die wesentlichen Arbeiten von Paul Bode entstanden nach 1945: eine große Zahl an Wohn- und Geschäftshäusern, darunter die Belgische Siedlung (1952), drei Hotels, das Krankenhaus „Kind von Brabant“, und als umstrittenste Arbeit der Staatstheaterneubau. Das erste Wohnhochhaus Kassels war seinerzeit schwer diskutiert. Seine unbestreitbare Bedeutung erlangte Paul Bode durch die Vielzahl seiner Kinobauten, auf die er sich spezialisiert hatte und die er in ganz Deutschland realisieren konnte. Bode zog sich 1963 aus dem Geschäft zurück.

HISTORIE

EIN BAUDENKMAL MIT GESCHICHTE

Der BODETURM entstand 1952 nach Entwürfen des damaligen Stararchitekts Paul Bode als Hochhaus in stadtbildprägender Lage an der südwestlichen Hangkante eines Weinbergs und war der Ersatz für eine im Krieg zerstörte Villa aus der Zeit um 1873/74. Um die Westgrenze des Weinbergs deutlich zu markieren, wurde bewusst die Bauform eines Hochhauses gewählt, oder wie es der Architekt ausdrückte: ,,Ein Hochhaus gehört auf den Berg“ (KZ 24.5.1952).

Die elfgeschossige Stahlbetonskelettkonstruktion mit Rasterfassade war das erste derartige Hochhaus in Kassel. Im Mai 1953 wurde das Objekt bezogen und umfasste 50 Kleinwohnungen und im leicht zurückgesetzten Dachgeschoss ein nur wenige Jahre bestehendes Restaurant mit Aussichtsterrasse. Unter dem Motto „Licht, Luft und Sonne“ realisierte der Architekt eine gestaffelte Ausrichtung aller Wohnungen nach Süden und Westen und sparte auch nicht an modernen Details wie einer „Domotherm“ genannten Sammelheizung, Müllschluckern, einer zentralen Waschmöglichkeit, einem winzigen Laden im EG und selbstverständlich einem Fahrstuhl. Am doppeltürigen Eingang künden die am Vordach angebrachte Datierung (1952) vom Stolz der Bauherren und eine steinerne Plakette von der Wertschätzung der Zeitgenossen: ,,Dieser Bau wurde vom hessischen Staat als vorbildliche Leistung ausgezeichnet 1954“.

Im Jahr 1983 kaufte die Neue Heimat das Gebäude und teilte den Turm in 51 Eigentumswohnungen auf. 2020 erwarb schließlich unsere Projektentwicklungsgesellschaft das sehr in die Jahre gekommene Anwesen. Mit Jörn Pötting und seinem renommierten Berliner Architekturbüro wurde der BODETURM komplett neu gedacht und wird bis März 2024 general saniert und baulich auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude bewahrt dabei seinen Grundcharakter. Angebaut wird ein neues Treppenhaus mit geräumigen Aufzügen sowie die Versorgungseinheit als Flachbau.

HISTORIE

EIN BAUDENKMAL MIT GESCHICHTE

Der BODETURM entstand 1952 nach Entwürfen des damaligen Stararchitekts Paul Bode als Hochhaus in stadtbildprägender Lage an der südwestlichen Hangkante eines Weinbergs und war der Ersatz für eine im Krieg zerstörte Villa aus der Zeit um 1873/74. Um die Westgrenze des Weinbergs deutlich zu markieren, wurde bewusst die Bauform eines Hochhauses gewählt, oder wie es der Architekt ausdrückte: ,,Ein Hochhaus gehört auf den Berg“ (KZ 24.5.1952).

Die elfgeschossige Stahlbetonskelettkonstruktion mit Rasterfassade war das erste derartige Hochhaus in Kassel. Im Mai 1953 wurde das Objekt bezogen und umfasste 50 Kleinwohnungen und im leicht zurückgesetzten Dachgeschoss ein nur wenige Jahre bestehendes Restaurant mit Aussichtsterrasse. Unter dem Motto „Licht, Luft und Sonne“ realisierte der Architekt eine gestaffelte Ausrichtung aller Wohnungen nach Süden und Westen und sparte auch nicht an modernen Details wie einer „Domotherm“ genannten Sammelheizung, Müllschluckern, einer zentralen Waschmöglichkeit, einem winzigen Laden im EG und selbstverständlich einem Fahrstuhl. Am doppeltürigen Eingang künden die am Vordach angebrachte Datierung (1952) vom Stolz der Bauherren und eine steinerne Plakette von der Wertschätzung der Zeitgenossen: ,,Dieser Bau wurde vom hessischen Staat als vorbildliche Leistung ausgezeichnet 1954“.

Im Jahr 1983 kaufte die Neue Heimat das Gebäude und teilte den Turm in 51 Eigentumswohnungen auf. 2020 erwarb schließlich unsere Projektentwicklungsgesellschaft das sehr in die Jahre gekommene Anwesen. Mit Jörn Pötting und seinem renommierten Berliner Architekturbüro wurde der BODETURM komplett neu gedacht und wird bis März 2024 general saniert und baulich auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude bewahrt dabei seinen Grundcharakter. Angebaut wird ein neues Treppenhaus mit geräumigen Aufzügen sowie die Versorgungseinheit als Flachbau.

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Paul Bode ( 1903-1978) war auch überregional die am deutlichsten wahrgenommene Architektenpersönlichkeit im Kassel der Nachkriegszeit. Er war Sohn eines Zimmermeisters, besuchte die Baugewerkschule und anschließend die Kunstakademie. Ab 1926 wird er als freischaffender Architekt im Branchenverzeichnis geführt. Sein älterer Bruder Arnold (1900-1977) war Maler und Gestalter und kam als Begründer der Documenta zu Ruhm. Die wesentlichen Arbeiten von Paul Bode entstanden nach 1945: eine große Zahl an Wohn- und Geschäftshäusern, darunter die Belgische Siedlung (1952), drei Hotels, das Krankenhaus „Kind von Brabant“, und als umstrittenste Arbeit der Staatstheaterneubau. Das erste Wohnhochhaus Kassels war seinerzeit schwer diskutiert. Seine unbestreitbare Bedeutung erlangte Paul Bode durch die Vielzahl seiner Kinobauten, auf die er sich spezialisiert hatte und die er in ganz Deutschland realisieren konnte. Bode zog sich 1963 aus dem Geschäft zurück.

AKTUELLES

Weitere Informationen zu unserem Projekt, sowie Infos zu den noch verfügbaren Wohnungen, erhalten Sie unter:

Sophie Projekt GmbH & Co.KG

Werner-Hilpert-Straße 21
34117 Kassel
Tel. 0561- 7 666 88-0

Bitte geben Sie bei Anfragen Ihre vollständigen Kontaktdaten an, um Informationen zu erhalten.